anleitung schichtaufbau

schichtaufbau bei hochbeeten

 

 

Der Vorteil eines Hochbeetes besteht unter anderem darin, dass es als eine Art Komposter eingesetzt werden kann. Nicht das gesamte Volumen des Beetes sollte mit hochwertiger Blumenerde gefüllt werden. Durch ein solches Vorgehen verschenkt man nicht nur Geld, sondern auch den wertvollen Verrottungseffekt in den unteren Schichten des Hochbeetes. Hierdurch wird nicht zuletzt Wärme für das Innere des Beetes erzeugt.

 

Nachfolgend soll ein Vorschlag zur Befüllung eines Hochbeetes vorgestellt werden. Die Höhe der Schichten richtet sich dabei nach der Höhe des Hochbeetes, üblicherweise geht man von einer Schichthöhe von etwa 25 bis 40cm aus.

SCHICHT 1

Grober Baum- und Strauchschnitt

 

Im Garten anfallende gröbere Reste sollten die Basis der Befüllung des Hochbeetes bilden. Hierzu zählen beispielsweise Verschnittreste von Bäumen und Sträuchern. Auch Wurzelreste sind denkbar.

SCHICHT 2

Laub- und Grünabfälle

 

Feiner Strauchschnitt, Laub und sonstige Grünabfälle werden auf die unterste Schicht des Beetes dünn aufgetragen. Hiernach empfiehlt es sich die Schichten gut zu verdichten, also festzutreten.

Tipp: Leichter geht die Verdichtung, wenn man zuvor etwas Wasser aufbringt.

Nachdem die untersten beiden groben Schichten gut verdichtet wurden, kann nun die Erde eingefüllt werden. Je nach vorhandenem Material kann hier natürlich variiert werden. Eine mögliche Befüllung könnte in etwa so aussehen:


  • SCHICHT 3: Gartenerde



  • SCHICHT 4: Reifer Kompost

  • SCHICHT 5: Blumenerde / Muttererde